Ernährungsberatung Hund

Der Hund ist immer noch ein Stückchen Wolf. Dieser frisst von seinen Beutetieren nicht nur das Fleisch. Auch wenn es für uns nicht delikat klingt, er frisst auch einen Teil der Innereien, der Knochen und auch Teile des Felles gehören zur Mahlzeit. In Zeiten des Mangels greift er sogar auf pflanzliche Kost zurück. Und dies ist auch bestimmend für die Ernährung unserer Hunde. Eine Ernährungsberatung für Hunde zeigt Ihnen, dass nicht nur Fleisch in den Napf gehört.

Folgende Dienstleistungen biete ich Ihnen an:

Futter – Rationsberechnung

• Sind genügend Vitamine enthalten
• Wird der Gehalt an Mineralstoffen seinen Ansprüchen gerecht
• Enthält das Futter lebensnotwendige Aminosäuren in ausreichender Menge
• Ist das Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor ausgewogen
• Welche Gemüse- oder Obstsorten darf ich füttern
• Welche Gemüse- oder Obstsorten dürfen nicht roh verfüttert werden
• Ist der Energiegehalt des Futters ausreichend

Die Art und Weise, wie sich das Futter zusammensetzt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Da sind die psychischen Belastungen. Stress, über einen gewissen Zeitraum, ist für unsere Hunde eine enorme Belastung. Hier kann man mit gezielter Ernährung eventuellen Folgen entgegenwirken. Auch körperliche Belastungen, wie tägliches Fahrradfahren, tägliches Joggen oder aktiver Hundesport, würden eine besondere Ernährung erforderlich machen.

Futterpläne bei Erkrankungen / Übergewicht

Da wäre noch das Thema Übergewicht. Es geht nicht nur um den Speck, den er auf den Rippen trägt. Nein, da sind noch Leber, Herz, die Gefäße, Nieren und die anderen Organe. Auch sie sind in Fett eingepackt. Ihre Funktionsfähigkeit ist eingeschränkt. Die Folgen, durch die zusätzliche Belastung des Körpers durch Übergewicht, sind Erkrankungen. Auch hier kann meine Beratung zur Ernährung mit einer Reduktionsdiät zu mehr Vitalität führen.

Futterberechnung für trächtige Hündinnen und
Wachstumskurven für Welpen

Besonderheiten gibt es auch bei der Ernährung einer trächtigen Hündin, speziell ab der 5. Trächtigkeitswoche. Eine Fütterung die energetisch nicht ihren Ansprüchen gerecht wird oder gar eine falsche Gabe von Calcium können fatale Folgen haben. Trächtige Hündinnen brauchen mehr Calcium, aber zu viel ist gefährlich und zu wenig auch. Der Energiegehalt und die Zusammensetzung des Absetzfutters ist für die Entwicklung der Welpen entscheidend. Ein zu energiereiches Futter zieht ein sehr schnelles Wachstum nach sich. Dies kann schwerwiegende Skeleterkrankungen zur Folge haben. Im Rahmen meiner Ausbildung, zur Ernährungberaterin für Hunde, habe ich gelernt, Futtermittelrationen an diese Anforderungen anzupassen oder speziell dafür zu errechnen.